Das Lenkrad (unten im ausgebauten Zustand) zeigt sehr deutliche Abnutzungsspuren. Nach einer längeren Fahrt waren die Hände mit einem schwarzen Zeugs verschmiert, das an eine Mischung aus Ruß und feinem Schmirgelpapier erinnerte.
Die Suche nach einem Lenkradbezug blieb trotz einer intensiven Internetrecherche erfolglos, weil keiner der zahlreichen Anbieter etwas am Lager hat, was es heute nicht mehr gibt: Ein Bezug für ein Lenkrad mit dem enormen Durchmesser von 42 cm.
Also selber machen. In 8 km Entfernung von unserem Wohnsitz gibt es eine Lederwarenfabrik, die mir geeignet schien, mein Problem zu lösen. Auf meinen Wunsch hin fertigte man einen Streifen aus feinstem Leder incl. Löchern zum Befestigen an.
Zusammen mit einem geeigneten Garn kostete alles 150 SEK, das Zehntel eines neuen Lenkrads.