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Offiziel gibt es Großen Imperium eine Zeitung, “Das Imperium”. Sie erscheint alle 4 Tage.

Daneben gibt es ein inoffizielles, aus dem Untergrund organisiertes Blatt namens “Der Kleine Imperator”.

Stellvertretend für die bei der Presse übliche Vielfalt können Sie sich hier über einige Themen informieren:


Pressestimmen zum Thema Keksaffäre


Seit mehreren Wochen verschwinden auf mysteriöse Weise grosse Mengen Schokoladenkekse.

Von Bewohnern des Ortes darüber informiert, machten wir uns auf den Weg, um herauszufinden, ob es sich wirklich um ein Mysterium handelt. Die Entdeckung, die wir machen mussten, generierte in uns ein gehöriges Maß an Empörung.

Hinter den skandalösen Vorgängen steckte kein geringerer als der Große Imperator. Mit den Vorwürfen konfrontiert reagierten die offiziellen Stellen wie nicht anders zu erwarten war mit Unverständnis. “Auf das schärfste weisen wir solche Unterstellungen von uns”, so der 1. Staatssekretär, “schon allein deswegen, weil in dieser Hinsicht kein imperialer Bedarf besteht.”.

Unzufrieden mit dieser Auskunft schickten wir unseren mit allen Wassern gewaschenen Reporter Theobald M. “auf die Spur”.

Zurück von der Mission hatte er ein Video in seinen Händen, welches qualitativ leider ganz unten, von der Brisanz jedoch weit, weit oben anzusiedeln ist. Eindeutig zu sehen ist der Große Imperator, wie er, einer Glucke gleich, auf den verschwundenen Keksen sitzt.

Als mutmaßlicher Mittäter, zumindest jedoch als Mitwisser wird sich Splinter zu verantworten haben, der auch in Tatortnähe anwesend war.

Gespannt warten wir nun auf eine erneute Stellungnahme des Großen Imperators. Wir berichten weiter.

Aus dem Video: Der Große Imperator mit seinem Kekslager.


Nachdem unser erster Bericht um die “Keksaffäre” viel Staub aufgewirbelt hat, gab es keinen anderen Schritt als den, kompromisslos weiter zu recherchieren. Lesen Sie hier über die erschütternden Ergebnisse.

Björn Gullaskruv  ist ein stiller, arbeitsamer und ehrlicher Mann. Seine große Leidenschaft sind die leckeren Schokokekse von Lidl.

Für viel hart erarbeitetes Geld legte er sich nach und nach einen Vorrat an, der als Genuss für die langen Winterabende gedacht war. Mit immer größer werdendem Unverständnis musste er aber feststellen, dass dieser Vorrat, obwohl er keinen einzigen Keks verzehrte, ständig einem gewissen Schwund ausgesetzt war.

Der Verbleib der vermissten Kekse konnte dank des Einsatzes von unserem Reporter Theobald M. aufgeklärt werden, wir berichteten darüber. Auch wenn es bisher keine dem Sachverhalt entsprechende Stellungnahme der Behörden des Großen Imperators gab, kann davon ausgegangen werden, dass eine skrupellose, dem Großen Imperator mindestens sehr nahe stehende Gruppierung für den Diebstahl in die engere Wahl kommt. Die Indizien sprechen keine andere Sprache.

Die Frage nach dem Motiv für die den Regeln des Großen Imperators nicht entsprechende Tat brachte unsere Redaktion ins Gespräch mit einem politisch dem Großen Imperator konträr gegenüberstehendem Geheimdienst.

Der Dienst, dessen Name aus taktischen Gründen unerwähnt bleibt, hat nach eigenem Bekunden herausgefunden, dass der Große Imperator vor etwa 20 Jahren wegen der nicht heilbaren Krankheit UKS (Ultimative Keks- und Schokoladensucht) in Behandlung war.

Damit erhöht sich der Druck zur Erklärung des Großen Imperator erheblich. Fällt einem dazu noch die Bernadotte-Frage ein, so wird immer deutlicher, dass an der Spitze des Großen Imperiums etwas im argen liegt.


Zu den Vorwürfen in der Zeitung „Der Kleine Imperator“ bezieht der Große Imperator wie folgt Stellung:

Vorgestern schrieb eine im Untergrund des Imperiums agierende und damit illegale Zeitung einen Bericht, demzufolge ich seit vielen Jahren an einer Krankheit namens UKS leiden soll. Die Wahrheit ist, dass ich mich bester Gesundheit erfreue und stabil genug bin, um meiner Freude an der blühenden Phantasie selbsternannter Journalisten Ausdruck zu verleihen. Indes wäre meine Freude um vieles größer, wenn besagte Phantasie sich auf konstruktive Mitarbeit am Nutzen und Frommen des Imperiums konzentrieren würde.

Der zur Betrachtung angebotene kurze Film ebenso wie das den Film repräsentierende Bild sind eine raffinierte Fälschung. Es liegt im wahrsten Sinn des Wortes auf der Hand, denn wie soll ich mit meinen Klumpenhänden Kekse ergreifen, von deren Existenz ich erstmalig dank der belehrenden Abbildungen erfahren habe. Außerdem dürfte hinreichend bekannt sein, dass sich meine Speisekarte in der Nennung von meiner Kohlsuppe erschöpft.

Was den Herrn, der sich hinter dem Pseudonym Björn Gullaskruv versteckt, betrifft, so kann ich dazu sagen, er solle mir Aug in Aug die Höhe seines für ihn schmerzlichen Verlustes beziffern, es wird ein Weg gefunden, ihn zu entschädigen. Ich will aus meiner Gnade heraus nicht behaupten, dass er Teilnehmer dieses offensichtlichen Komplotts ist, der Anstand gebietet es jedoch, das er seinen richtigen Namen nennt und mit mir Verbindung aufnimmt.

Nun noch etwas zu Theobald M. Allein die Tatsache, dass er sich nur M. nennt, spricht für seinen schlechten Charakter. Er scheint der Urheber des Spektakels zu sein, mit dem er mich und mein Imperium diskreditieren will, warum auch immer. Ich habe das Sicherheitsbüro angewiesen, den Herrn ausfindig zu machen. Egal, wo und wie er sich verkriecht, seine dunklen und schmutzigen Gedanken verbreiten einen derartigen Pestgeruch, das er in jedem Winkel schon von weitem riechbar sein wird.

Damit, meine lieben treuen Untertanen, ist wohl geklärt, um was es dieser schändlichen und schäbigen Kampagne geht: Um nicht weiter als Verrat, Sabotage, Subversion. Und das wissen wir zu bekämpfen. Max,der Große Imperator.


Jetzt sind die schandvollen Hetzer und Saboteure am Ende.

Eindeutige Beweise aus einem Sprachlabor unseres ruhmreichen Bruderlandes Kampalikagogistan belegen endgültig die Unschuld unseres Vorbilds Max, unserem Großen Imperator.

Ein tiefes Durchatmen ging nicht durch den Führungszirkel des Imperiums, schließlich wusste man um die hundertprozentige Unschuld des Großen Imperators. Es gab auch nicht ein rhetorisches Kunststück seitens der Regierung, warum auch ? Kuschen vor Agenten feindlicher Gesinnungsclans ? Niemals.

Jeder Untertan unser prächtigen Gesellschaftsform kann sich jetzt selbst davon überzeugen: Unser von allen geliebter Imperator

 Max sollte in feiger Weise auf das gemeinste diffamiert werden. Die konspirativen Aufnahmen der Gespräche der Diebe belegen dies. Eindeutiger kann ein imperialer Sieg nicht sein.

Wenn Sie auf die obere Kurve klicken und ein Gerät besitzen, was Ihnen das Abspielen von Tondokumenten erlaubt, dann hören Sie die Stimme des Diebes.

Wenn Sie auf die untere Kurve klicken und ein Gerät besitzen, was Ihnen das Abspielen von Tondokumenten erlaubt, dann hören Sie die Stimme des Imperators.

Machen Sie die Probe und Sie werden überzeugt sein.

Kurve oben: So sieht die grafisch aufbereitete Sprache des feigen Diebes aus, wenn er das Wort “Kekse” spricht. Kurve unten: So sieht die grafisch aufbereitete Sprache des Grossen Imperators aus, wenn er das Wort “Kekse” spricht.


Wir sprachen mit Björn Gullaskruv, dem die Keksräuberei einen schweren Schicksalsschlag “bescherte”.

Björn Gullaskruv vor und während der Keksaffäre. Aus dem einst so fröhlichen Mann ist ein armer und verbitterter Unglücksrabe geworden. Rechts ist sein geliebter Kekstransporter zu sehen.

Fassungslos steht der Mann vor einem Rätsel. “Es ist eine schreiende Ungerechtigkeit, immer trifft es die Ärmsten”, klagt Gullaskruv und ist einem Weinkrampf nahe. Sein Glaube an das Große Imperium ist tief erschüttert.

“Meine Hoffnung auf Gerechtigkeit ist es, die mich noch aufrecht gehen läßt”, sagt Björn Gullaskruv.

Zum Kekstransporter von Björn Gullaskruv. Seit mehr als 4 Jahrzehnten leistet der “alte Schwede” ihm die treuesten und zuverlässigsten Dienste. “Der moderne Mist widert mich an, scheiß was auf elektrische Fensterheber und Sitzheizungen”, lässt G. jeden hören, der sich über sein Auto mokiert. Weiter ist G. der Meinung, es reiche völlig aus, mit 70 durch die Gegend “zu zuckeln”.